Drei Projekte – drei Gewinner: Die Satgruppe stellt drei Preisträger beim Regionalwettbewerb Schüler experimentieren/Jugend forscht

Veröffentlicht von admin am

Die drei Teilnehmer (v.l.): Jonas Schmid, Q12; Cedric Geißdörfer, 8C und Dennis Reimer, Q12

Am 3. März 2020 trafen sich alle Teilnehmer aus Mittelfranken zum Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ in der Erlanger Heinrich – Lades – Halle. Bei „Schüler experimentieren“ nehmen Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 – 14 Jahren teil. Der Wettbewerb „Jugend – forscht“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren. Beide Wettbewerbe rufen dazu auf Projekte aus dem MINT – Bereich, der Geographie sowie Arbeitswelt einzureichen und vorzustellen.

Besonders erfolgreich war das Wolfgang – Borchert Gymnasium Langenzenn durch drei Mitglieder der Satgruppe beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ vertreten. Alle drei Teilnehmer wurden mit ihren Projekten unter den ersten drei Rängen platziert.

Cedric Geißdörfer, 8C trat mit einer selbst gebauten Fotobox im Bereich Technik beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ an. Seine Programmierkunst und sein handwerkliches Geschick beim Zusammenbau der einzelnen Komponenten wurde mit dem dritten Platz belohnt. Besonderer Dank ergeht hier an den Sponsorpool Bayern, der Cedric bei der Finanzierung der benötigten Komponenten unterstützend zur Seite stand.

Jonas Schmid, Q12 trat im Bereich Technik des „Jugend – forscht“ – Wettbewerbs 2020 mit dem Bau eines 3D – Druckers aus Baumarktmaterialien an. Die vielen Stunden Tüftelei beim Zusammenbau und Programmieren wurden mit dem dritten Platz in seiner Altersklasse belohnt.

Besonders erfreulich war der Erfolg von Dennis Reimer, ebenfalls aus der Q12, der den verdienten ersten Platz und damit den Regionalpreis im Bereich Mathematik/Informatik erhielt.

Das Ziel seines Projekts war, die Entwicklung eines Systems, das auf Basis einer einzigen Kamera, Müll in verschiedene Kategorien (wie Restmüll, Papier, etc.) einteilen kann. Hierfür wurden verschiedene künstliche neuronale Netzwerke entwickelt, getestet und anschließend anhand verschiedener Merkmale verglichen. Das entstandene System wurde mithilfe einer Android-App und eines selbstsortierenden Mülleimers demonstriert. Zusätzlich wurde in beiden Geräten die Möglichkeit integriert, während der Nutzung weitere Trainingsdaten für das Netzwerk zu sammeln und diese an einen Server zu schicken, um eine kontinuierliche Verbesserung des Systems zu ermöglichen.

Dennis hat sich durch sein jahrelanges Engagement mit äußerst intelligenten Ideen den ersten Platz mehr als verdient hat. Leider musste der Landeswettbewerb in München, für den sich Dennis qualifiziert hatte, aufgrund der Verbreitung des Coronavirus abgesagt werden.


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